Tipps für die Pollenzeit
Allergien sind auf der Überholspur und die kommende Gräserblüte sorgt bei Allergikern für ein getrübtes Sommervergnügen. Die blühende Pflanzenwelt ruft immer häufiger stärkere Überreaktionen des Immunsystems hervor und macht es Allergikern schwer, die warme Jahreszeit zu genießen. Für viele der Begleiterscheinungen ist das Histamin, ein Gewebshormon, verantwortlich. Ein Überschuss an Histamin kann Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Kopfschmerzen verursachen. Mit ein paar kleinen Tricks kann man sich die anstrengende Pollenzeit ein wenig angenehmer machen.
Tipps für Allergiker zur Pollenzeit
- Besonders an starken Pollenflugtagen sollte man so wenig Zeit wie nur möglich im Freien verbringen und seine Aktivitäten auf die belastungsärmeren Tageszeiten verlegen.
- Pollenwarndienste und Pollenkalender geben Aufschluss darüber, wann welche Pflanzen in Blüte stehen. Zudem zeigen sie an, wann die Pollenkonzentration in der Luft am höchsten ist und informieren über die Pollenflugbahn der nächsten Tage.[1]
- Wem die Allergie auf die Augen schlägt, sollte eine Sonnenbrille aufsetzen, denn sie schützt die Augen nicht nur vor dem Sonnenlicht. Der fliegende Blütenstaub wird so von den Augen etwas ferngehalten und das kann Reizungen entgegenwirken.
- Vor dem zu Bett gehen Haare waschen. So werden die Pollen aus den Haaren entfernt und eine Pollenansammlung am Kopfkissen kann so erst gar nicht entstehen.
- Bettwäsche und Kleidung nicht im Freien trocknen lassen, so werden diese dem Blütenstaub nicht ausgesetzt.
- Nur zu ausgewählten Zeiten lüften, da die Pollenbelastung abends und morgens am höchsten ist.
- Auch der Filter der Klimaanlagen im Auto muss regelmäßig erneuert werden, um nicht zur Sammelstelle für Pollen zu werden.
- Spezielle Pollengitter an den Fenstern fangen den Großteil der Allergieauslöser ab.