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Yoga-Hacks für den Alltag

Yoga ist eine bewusste Lebenseinstellung und findet nicht nur auf der Matte statt. Viel mehr dient es als Spielwiese um alte Muster abzulegen und bewusst gegen neue gesündere Muster zu ersetzen.

Alles was wir uns mit Yoga aufbauen und üben, möchten wir schlussendlich in den Alltag integrieren, um so gesünder, gelassener, "balancierter" und zentrierter zu leben. Nicht ganz unwesentlich in der heute doch sehr schnelllebigen Zeit. Ganz leicht kann man sich vor allem bei alltäglichen Tätigkeiten immer wieder an eine gesunde und bewusste "Ausrichtung" erinnern, und sich in Gelassenheit üben.

Bügeln

Komm ins Gleichgewicht, indem du beim Bügeln auf einem Bein balancierst. Du aktivierst dein Standbein, verwurzelst deinen Standfuß und streckst deine Wirbelsäule durch das bewusste nach oben Ziehen des Scheitels in Richtung Decke. Du beugst das andere Bein, indem du die Ferse zum Gesäß ziehst und dann die Drehung in der Hüfte vollziehst und nicht im Knie, und legst anschließend den Fuß vom gebeugten Bein an die Oberschenkelinnenseite des Standbeines. Verwurzelt und in den Himmel ragend wie ein Baum, das ist "Vrksasana". Halte jede Seite jeweils mehrere Atemzüge.

Küchenarbeit

Kraftvoll schwingst du den Kochlöffel oder räumst den Geschirrspüler aus. Dabei schließt und verwurzelst du deine Füße, beugst die Beine, drückst die Knie aneinander und achtest dabei darauf, dass die Knie nicht über die Zehen ragen. Deine Beine sind stark und du stellst dir vor, dass du dich auf einen Stuhl absetzt, der jedoch nur in deiner Vorstellung existiert. Du kannst den Oberkörper leicht nach vorne beugen, doch auch hier bleibt deine Wirbelsäule lang (kein Rundrücken). Schon sitzt du in "Utkatasana", der kraftvollen (Stuhl-) Haltung.

Kochen

Nimm ein Messer in die Hand, platziere deine Beine wie im 1. Krieger, "Virabhadrasana A", und schon sagst du dem Gemüse den Kampf an. Die Beinstellung ähnelt der eines Ausfallsschrittes. Das vordere Bein ist gebeugt, und das Knie über dem Fußgelenk platziert. Das hintere Bein ist gestreckt und der hintere Fuß ca. 45 Grad ausgedreht. Nach einiger Zeit kannst du den Oberkörper und eventuell auch die Hüfte vom hinteren Bein aus mehr nach vorne ausrichten. Nach einigen Atemzügen die Beine wechseln.

Föhnen

Kopfüber! Du kannst deine Haare auch mal in einer halben Vorwärtsbeuge, "Uttanasana B", föhnen. Beug etwas deine Beine, schiebe deine Hüfte nach hinten und komm mit geraden Rücken in eine leichte Vorwärtsbeuge. Achte dabei darauf, dass du in der Hüfte und nicht im Rücken beugst. Deine Beine und Füße sind wieder gut aktiviert.

Mann sitzt im Schneidersitz in den Bergen

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Wäsche aufhängen

Lass mal deine Schultern locker! Wie oft hängst du die Wäsche auf und verspannst dabei deine Schultern? Wenn du deine Arme über deinen Kopf streckst, achte darauf, dass du deine Schultern nicht zu den Ohren hochziehst.

Durchatmen

Wenn du nach einem langen Arbeitstag an der Kreuzung oder Bushaltestelle wartest, kannst du einfach "nur" bewusst ein und ausatmen, und so den Atem zur Ruhe bringen. Denn eine Yoga-Weisheit sagt: When the breath is calmed, the mind too will be still. - Svatmarama. Das ist schließlich das "Ziel" von Yoga, den Geist zur Ruhe zu bringen.

Verfasst von

Jessica  Mallaschitz
Als Yoga-Lehrerin unterrichtet Jessica das, was sie selbst täglich übt und lebt. Viele persönliche Erfahrungen und wertvolle Tipps aus der Yoga-Lebenswelt teilt sie mit anderen in ihren wahrhaftYoga Einheiten und Klassen.
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