Eine Kanne für die Nasenspülung

Nasenspülung für die Pollenzeit

Ein Nieser kommt selten allein. Der Frühling ist da und somit auch der Blütenstaub, der sich in der Luft tummelt. Die Nasenspülung befreit nicht nur die Nase von Blütenstaub, sondern unterstützt auch die Nasenschleimhaut in ihrer Selbstreinigungsfunktion.

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Die Nasenspülung wird mit einer Mischung aus Wasser und isotonischer Lösung (Sole) gemacht. Dazu verwendet man Kristallsalz, das durch die Austrocknung der Urmeere entstanden ist und hauptsächlich aus Natriumchlorid (NaCI) besteht.

Schritt 1: Herstellung der Salzsole

  • Kristallsalzsteine bzw. Himalaya-Natursalz
  • Wasser (am besten stilles Mineralwasser)
  • Ein gut verschließbares Gefäß (z.B. Marmeladeglas)

Salzsteine in ein Gefäß geben und mit Wasser befüllen, sodass die Salzkristalle komplett bedeckt sind. Das Gefäß verschließen und bei Raumtemperatur mindestens 1 Stunde stehen lassen. Die Solelösung vor Verwendung kurz umrühren. Achtung - Salzsole niemals pur verwenden!

eine Kanne und Steine

Schritt 2: Herstellung der Nasenspülung

  • 10 ml Salzsole
  • 250 ml Wasser (z.B. destilliertes Wasser)
  • Nasenspray-Flasche oder Nasendusche aus der Apotheke

Die Sole mit dem Wasser wie angegeben verdünnen und anschließend in die Nasendusche füllen. Zur Anwendung den Kopf seitlich kippen und die Nasenspülung langsam durchlaufen lassen. Tipp: Alternativ kann auch eine Nasenspray-Flasche befüllt werden.

Wissenswertes zur Solelösung

Die Salzsteine lösen sich im Wasser so lange auf bis eine 26%-ige Solelösung entsteht. Das heißt, egal wie viele Steine ins Wasser gelegt werden, bei dieser natürlichen Sättigung stoppt der Lösungsprozess und die Salzsteine bleiben in der aktuellen Größe. Wird Wasser dazugegeben, beginnt sich das Kristallsalz wieder aufzulösen bis die 26%-ige Sättigung neu erreicht ist.

Verfasst von

Cornelia Lenardt
Pure Encapsulations
Cornelia hat Ernährungswissenschaften in Wien studiert und ist bei Pure Encapsulations Teil des Teams Scientific Communications. Dort überzeugt sie mit ihrer lustigen und offenen Art und setzt ihr Know-how bei der wissenschaftlichen Recherche und dem Aufbereiten des gesammelten Wissens zu Texten ein. Privat findet man sie meist kletternd oder wandern in den Bergen oder gemütlich Zuhause, vertieft in die nächste Geschichte.
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