
Tipps für gesunde Gelenke
Wer rastet, der rostet
Bewegung ist der Motor unseres Gelenksstoffwechsels. Sportarten wie Schwimmen und Radfahren oder auch einfach ein gemütlicher Spaziergang reichen aus, um diesen anzukurbeln. Wichtig: bei degenerativen Gelenkserkrankungen sind hohe Druckbelastungen und rasche Geschwindigkeitsänderungen (z. B. Joggen, Fußball, Squash) tabu!
Leicht wie eine Feder
Jedes Kilo zu viel muss von den Gelenken getragen werden. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kombiniert mit dem Verzicht auf Fertigprodukte und Fastfood ist nicht nur gesund. Studien zeigten: gesundes Abnehmen und moderate körperliche Aktivität verbessern die Arthrose-Symptome.

Gesunde Ernährung
High Heels im Schrank lassen
Wie einst Nancy Sinatra richtig bemerkte: ,,These boots are made for walkin'.” Bequemes und flaches Schuhwerk steht hoch im Kurs, auch bei unseren Gelenken. Besonders wichtig ist dabei ein guter Halt. Orthopädische Einlagen können Fehlstellungen, wie X- und O-Beine, korrigieren.
Dem Körper zuhören lernen
Wenn die Gelenke schmerzen, so geschieht das nicht ohne Grund. Werden entzündungshemmende Schmerzmittel eingenommen, sollten Fußballschuhe, Wanderstöcke und Co. zu Hause bleiben. Wer trotzdem weitersportelt, kann damit schwerwiegende Folgen für Muskeln und Gelenke heraufbeschwören.

Auf die Plätze, fertig, los!
Nach monate- oder jahrelangen Sportpausen darf dem Körper nicht zu schnell zu viel abverlangt werden. Sportliche Neueinsteiger sollten lieber moderat an die Sache herangehen. Auch den Weg in die medizinische Praxis zu suchen ist nicht verkehrt. Eine Sporttauglichkeitsuntersuchung ist ratsam, damit aus Bewegungslust kein Frust wird!
Comfort Food für die Gelenke
Schon gewusst? Kollagen befindet sich nicht nur in der Haut, sondern auch in Knochen, Knorpeln und Sehnen. Allerdings sinkt der Kollagengehalt im Alter. Bei Frauen sogar noch schneller als bei Männern: In den ersten vier Jahren der Menopause vermindert er sich bereits um bis zu 30%. Vitamin C spielt eine Rolle bei der körpereigenen Produktion von Kollagen und kann somit auch die Knorpelfunktion unterstützen.
