Mann lehnt an Fenster

Spermien verbessern

Leises Getuschel und Gekicher, ein paar rote Ohren und dazu eine Banane oder Gurke: Spätestens nach dem Thema „Aufklärung“ im Biologieunterricht weiß jeder, was es braucht, um ein Baby in die Welt zu setzen. Die Rede ist jetzt nicht mehr von Bienchen und Blümchen, sondern von Ei- und Samenzellen. Hier erfährst du, wie Samenzellen gebildet werden, was es mit einem Spermiogramm auf sich hat und wie du deine Spermien verbessern kannst.

Spermien, Sperma, Spermatogenese – was hat es damit auf sich?[1][2][3]

Paar hält Babyschuhe in der Hand
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Aus 1 + 1 wird 1 - damit ein neues Leben entstehen kann, ist die Verschmelzung einer Ei- und einer Samenzelle notwendig. Diese werden auch als Keim- oder Geschlechtszellen bezeichnet, da sie geschlechtsspezifisch sind und nach ihrer Vereinigung neues Leben keimt.1 Schon ab der Geburt einer Frau steht fest, wie viele Eizellen für ihren Kinderwunsch verfügbar sind. Diese zunächst sehr hohe Zahl nimmt mit fortschreitendem Alter ab, die fruchtbaren Tage werden weniger und die Chance auf eine Schwangerschaft sinkt, bis schließlich keine Follikel mehr übrig sind. Bald darauf setzt die Menopause ein und die fruchtbare Lebensphase einer Frau ist vorbei. Wie ist das aber beim Mann, was ist die Spermatogenese und kann ein Mann unendlich viel Sperma produzieren?

Die Spermienproduktion – wie entstehen Spermien?[1][2][5]

Es gib kein männliches Gegenstück zur Menopause. Als Mann hast du also die Möglichkeit bis ins hohe Alter Kinder zu zeugen, da deine Reproduktionsorgane fortlaufend mit der Spermienproduktion beschäftigt sind. Die Hoden sind der Ort des Geschehens. Hier findet die Spermatogenese statt, der Prozess, bei dem befruchtungsfähige und bewegliche Spermien gebildet werden. Vom Anfang bis zum Ende dauert das etwa 70 bis 80 Tage, wobei täglich etwa 100 Millionen Samenzellen entstehen. Bis zum fertigen Spermium sind mehrere Schritte nötig, während denen die heranreifenden Samenzellen verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen.

Spermatogenese

  1. Urkeimzelle: Die Spermatogenese startet bei der Urkeimzelle, die schon vor der Geburt des Mannes in die Hoden wandert.
  2. Zellteilung: Aus den Urkeimzellen gehen die Spermatogonien hervor. Ab der Pubertät des jungen Mannes vermehren sich diese durch Zellteilung und werden zu Spermatozyten.
  3. Spermatiden: Zwei Reifeteilungen befördern die Spermatozyten zu Spermatiden. Diese haben die korrekte genetische Ausstattung für die spätere Befruchtung der Eizelle.
  4. Spermiogenese: In dieser letzten Differenzierungsphase werden aus den Spermatiden bewegliche und reproduktionsfähige Spermien.
  5. Wanderung: Schließlich wandern die reifen Spermien in die Nebenhoden, wo sie auf ihren Einsatz warten.

Wie sieht eine Samenzelle aus?[1][5]

Die Spermienproduktion ist abgeschlossen und die reife, befruchtungsfähige und bewegliche Samenzelle ist fertig. Sie ist etwa 60 µm lang und besteht aus 2 größeren Abschnitten:

Infografik Spermien 220817
  • Im Kopf sammeln sich große Mengen an Antioxidantien wie Selen, Zink, Vitamin C oder Vitamin E. Sie dienen dem männlichen Erbgut, das hier gespeichert ist, als Schutz vor freien Radikalen. An der Spitze des Kopfes befindet sich das Reaktionszentrum, das so genannte Akrosom. Dieses ist hauptverantwortlich dafür, dass Spermium und Eizelle miteinander verschmelzen können und benötigt Calcium, um ideal zu funktionieren.
  • Der Schwanz ist durch den Hals mit dem Kopf verbunden und besteht aus einem Mittel-, einem Haupt- und einem Endstück. Bei der Verbindung von Kopf und Hals spielt Zink eine wichtige Rolle, während der gesamte Schwanz vom Spurenelement Selen profitiert. Außerdem befinden sich im Mittelstück besonders viele Mitochondrien, die als „Kraftwerke“ für die Energieversorgung der Samenzelle sorgen.

Das Sperma[1][4]

Das Sperma, die Samenflüssigkeit oder das Ejakulat bezeichnet die klebrig-weiße Flüssigkeit, die ein Mann während des Samenergusses abgibt. Es enthält nicht nur die Spermien, sondern auch das Seminalplasma, eine Mischung verschiedener Sekrete der unterschiedlichen Geschlechtsorgane des Mannes. Was dein Sperma ausmacht:

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In deinem Sperma befinden sich nur 10% Spermien, die restlichen 90% machen Sekrete, Enzyme, Fructose und Mikronährstoffe aus.

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Mit einem pH-Wert von etwa 7,3 ist Sperma leicht basisch. Wenn es um die Zeugung von Nachwuchs geht, ist das essenziell. Denn der leicht basische pH-Wert kann das saure Scheidenmilieu beim Geschlechtsverkehr kurzfristig neutralisieren, so dass die Spermien während ihrer Reise zur Gebärmutter gut geschützt sind.

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Damit die Spermien für diese Reise genug Power haben, enthält die Samenflüssigkeit viel Fructose. Diese dient als Energiequelle für die einzelnen Spermien.

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Das PSA, das prostata-spezifische Antigen, sorgt für die Verflüssigung des Spermas.

Spermiogramm und Co: der Fruchtbarkeit auf der Spur[2][6]

Wenn es mit der Zeugung des Wunschkinds nicht so funktioniert, wie erhofft, ploppt bald die Frage auf: Woran liegt es? Das kann unterschiedlichste Gründe haben. Momentane Daten zeigen, dass der Ursprung unfreiwilliger Kinderlosigkeit zu 25 bis 40% beim Mann liegt. Um herauszufinden, ob dem tatsächlich so ist, gibt es verschiedene Herangehensweisen. Eine urologische Untersuchung kann dir Auskunft über etwaige körperliche Auffälligkeiten geben und mit einem Hormon-Check kannst du deinen endokrinen Status, also Testosteron & Co, bestimmen. Eine der wichtigsten Methoden, um die männliche Reproduktionsfähigkeit zu überprüfen, ist allerdings das Spermiogramm.

Was ist ein Spermiogramm?[4][5][6]

Heute ist das Spermiogramm Routine, wenn es darum geht die Spermienqualität zu beurteilen. Dabei wird die Spermaprobe eines Mannes einer genauen mikroskopischen Untersuchung unterzogen und so seine Zeugungsfähigkeit bestimmt. Diese Methode kann eine erste Orientierung bieten, um der Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch auf die Spur zu kommen.

Das Spermiogramm und die dabei untersuchten Werte[4][5][6][10]

Die World Health Organization (WHO) hat genaue Richtwerte festgelegt, was „normales“ Sperma ausmacht, wann also eine Normozoospermie vorliegt. Ein Standard-Spermiogramm umfasst die folgenden Werte:

  • Der richtige pH-Wert ist essenziell für das Überleben der Spermien und liegt zwischen 7,2 und 7,8.
  • Die Konzentration der Spermien sollte über 15 Millionen pro Milliliter Ejakulat betragen.
  • Insgesamt sollten in der Probe über 39 Millionen Spermien vorliegen.
  • Zumindest 4% der vorhandenen Spermien müssen eine normale Form aufweisen.
  • 40% der Spermien sollten in ihrer Motilität uneingeschränkt sein.
  • 58% der Samenzellen in der Probe müssen lebendig sein.

Auch das Vorhandensein von Autoantikörpern, also Immunglobuline, die vom Immunsystem gebildet werden und sich gegen körpereigene, gesunde Zellen (Spermien) richten, der Anteil an geschädigter DNA im Sperma sowie das Zink-Level in der Samenflüssigkeit sind wichtige Parameter zur Bestimmung der männlichen Fertilität (Fruchtbarkeit). Denn das Spurenelement Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion (Fortpflanzungsfähigkeit) bei. . Die DGE empfiehlt gesunden, erwachsenen Männern täglich rund 15 mg Zink über die Nahrung aufzunehmen, je nach Phytatzufuhr.

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Wie ist der Ablauf bei einem Spermiogramm?[4][5][6]

Nicht nur die Probe deines Spermas, sondern auch das Davor und das Danach sind für das Resultat eines Spermiogramms relevant. Wird die Sperma-Untersuchung nämlich nicht unter den optimalen Bedingungen durchgeführt, kann ihre Aussagekraft stark eingeschränkt sein. Der korrekte Ablauf eines Spermiogramms ist also wichtig, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erhalten.

Achte auf die folgenden Dinge, wenn du ein Spermiogramm durchführen lässt:

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© Unsplash
  • Wähle ein Labor, dass sich in diesem Gebiet bereits bewährt hat und Erfahrung vorweisen kann.
  • Dieses Labor sollte standardisierte Methoden zur Auswertung deiner Spermaprobe heranziehen und das am besten nach den WHO-Kriterien.
  • Lasse die Untersuchung 2-mal beim selben Labor durchführen, idealerweise mit einem Abstand von 1-3 Wochen. Die Qualität des Spermas kann nämlich von Mal zu Mal stark schwanken!
  • Bleibe etwa 3 Tage vor Abgabe deiner Spermaprobe enthaltsam, um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen. Die Referenzwerte der WHO sind nämlich an diesen Zeitraum angepasst.
  • Deine Spermaprobe gewinnst du mittels Masturbation. Dafür steht in den meisten Fällen ein eigener Raum zur Verfügung, das Ejakulatorium. Gleitmittel sind dabei tabu, die Partnerin als helfende Hand mitzubringen aber nicht. Und wenn es gar nicht geht, kann das Sperma auch durch Geschlechtsverkehr gewonnen werden. Dabei muss allerdings ein Spezialkondom verwendet werden, mit dem die Samenflüssigkeit aufgefangen werden kann.
  • Die Analyse der Probe sollte spätestens 60 Minuten nach ihrer Gewinnung starten, da sonst die Beweglichkeit der Spermien beeinträchtigt sein kann.
  • Mit welchem finanziellen Aufwand du rechnen musst, hängt ganz vom Anbieter ab. Meistens kannst du bei einem Spermiogramm mit Kosten von etwa 50 bis 100€ rechnen. Unter besonderen Umständen kann die Krankenversicherung zumindest einen Teil dieser Kosten übernehmen.

Du siehst, zur Aufklärung eines unerfüllten Kinderwunsches kann ein Spermiogramm viel beitragen, wenn du auf einen korrekten Ablauf achtest. Zeigt die Auswertung des Spermiogramms jedoch nicht das erhoffte Ergebnis, kannst du deinen Samenzellen auch anders auf die Sprünge zu helfen.

Was kann ich tun, um meine Spermien zu verbessern?[1][4][5]

70-80 Tage dauert es, bis sich ein funktionsfähiges Spermium entwickelt. Ein schön langer Zeitraum, in dem einiges passieren kann. Halte dir vor Augen, dass deine heranreifenden Samenzellen alles mitmachen, was du in diesen knapp 3 Monaten erlebst. Wie du dich ernährst, wie oft du dich bewegst, ob du Stress hast oder genug schläfst – deine Spermien sind mit dabei. Mit einem gesunden Lebensstil kannst du also viel bewirken und deine Spermien verbessern.

10 Tipps, um deine Spermien zu verbessern[4][5][7][8][9]

Rauchen
1
Verabschiede dich vom Glimmstängel, denn Rauchen beeinträchtigt viele Eigenschaften deiner Spermien.
Rauchschwaden
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Alkohol
2
Deine Spermienqualität leidet unter Alkohol-Konsum. Also Finger weg von Bier, Wein und Co, wenn du deine Spermien verbessern willst.
Zwei Männer stoßen mit Biergläsern an
© Tembela Bohle
Gewicht
3
Behalte die Waage im Auge. Ein Zuviel auf den Rippen kann sich auf die Qualität deiner Spermien schlagen.
Äpfel in einer Waagschale
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Bewegung
4
Bewege dich häufig, aber übertreibe nicht. Männer, die regelmäßig intensiv Sport betreiben, sollten mit einer verringerten Spermienkonzentration rechnen.
Ein Paar beim Wandern
© Heldentheater
Ernährung
5
Ernähre dich gesund und abwechslungsreich, so dass du ausreichend mit wertvollen Vitaminen, Spurenelementen und Co. versorgt bist. Mit der richtigen Ernährung kannst du deine Spermienqualität nämlich erhöhen!
Ein voller Picknickkorb
© Heldentheater
Stress
6
Bist du stark gestresst, stehen höchstwahrscheinlich auch deine Samenzellen unter Stress. Zwar kann Stress zu Höchstleistungen motivieren, ein Zuviel wirkt sich jedoch negativ auf dich und deine Fruchtbarkeit aus.
Frau im Wald beim entspannten Waldbaden
© Heldentheater
Hitze
7
Nicht grundlos befinden sich die Hoden außerhalb deines Körpers, wo es kühler ist. Übersteigt ihre Temperatur 35°C, ist die Spermatogenese eingeschränkt. Verzichte auf enge Hosen und die Sitzheizung im Auto, um deine Spermienproduktion anzukurbeln.
Mann mit Laptop am Schoß
© Pexels
Konsumgüter
8
Achte auf die Zusammensetzung der Konsumgüter, die du gerne verwendest. Viele der enthaltenen synthetischen Stoffe können sich negativ auf dein Erbgut auswirken. Das betrifft zum Beispiel Reinigungsmittel, Waschmittel, Lebensmittel oder Baustoffe.
Geschnittenes Obst und Gemüse in Schüsseln
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Schwermetalle
9
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder Arsen sind für deine Spermien wenig zuträglich. Hinter einer verringerten Spermienanzahl kann nämlich eine Schwermetall-Belastung stecken. Ob dem so ist, kannst du durch eine Laboranalyse feststellen lassen
Chemisches Messglas mit Curcuma-Extrakt
Handy
10
Reduziere deine Bildschirmzeit und achte darauf, dein Handy nicht in der Hosentasche zu tragen. So kannst du vermeiden, dass deine Geschlechtsorgane den elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt sind, die von dem mobilen Gerät ausgehen.
Man dehnt sich mit Handy in der Hand
© lordn - stock.adobe.com

Gesunde Spermien und eine bessere Spermienqualität können dabei helfen, die männliche Fruchtbarkeit zu steigern. Das gilt für noch ganz junge als auch für bereits ältere Männer, die sich um eine Verbesserung ihrer Fertilität bemühen. Die gute Nachricht ist, dass es neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung noch viele weitere Tricks gibt, wie du gesundes Sperma und eine normale Fruchtbarkeit erreichen kannst.

Ananasscheiben
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Fruchtbarkeitsmythen

Weißt du noch nicht genug über Sperma? Schaue hier vorbei, wenn du weitere Rätsel rund um die Samenflüssigkeit des Mannes lösen willst oder ein paar Geheimtipps brauchst, um schwanger zu werden.
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Häufig gestellte Fragen

Verfasst von

Katharina Markut
Pure Encapsulations
Katharina hat Biotechnologie mit Schwerpunkt Umwelt studiert. Ihr Herz hat sie jedoch an die Bücherwelt verloren. Immer ein Buch dabei und allzeit bereit zwischen den Zeilen zu versinken, liebt sie das Lesen und entspannt sich am besten beim Stillen ihres Wissensdursts. Bei Pure Encapsulations widmet sich Katharina mit Feuer und Leidenschaft dem Schreiben wissenschaftlicher Texte, denn Stillstand und Langweile sind nicht so ihr Ding.
Mehr von der Autorin

Einzelnachweise

  1. Huch R., Jürgens K. D.; Mensch, Körper, Krankheit; Elsevier GmbH 2015; Aufl 7
  2. Wölfler M.; Fertilität – Mythos und Realität; Journal für Klinische Enodkrinologie und Stoffwechsel 2021;14(1);11-19
  3. Nawroth F. et al.; Bewertung von ovarieller Reserve und Fertilität mit steigendem Lebensalter - Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) e.V., der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM) e.V. und des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) e.V.; J. Reproduktionsmed. Endokrinol. 2014;11(1);6–11
  4. CH Regionalmedien AG;https://www.swissmom.ch/; abgerufen am 12.07.2022
  5. Pizzorno J., Murray M.; Textbook of Natural Medicine; Elsevier GmbH 2013, Aufl 4
  6. Nitzschke M., et al.; Semen analysis and seminal plasma: the male factor; Gynäkologische Endokrinologie 2009;7(2);80-86
  7. Wogatzky J. et al.; Oxidativer Stress und Anwendung von Antioxidantien in der Reproduktionsmedizin: Ist eine diätetische Nahrungsergänzung sinnvoll? Ein Überblick des derzeitigen Wissensstandes; Journal für Ernährungsmedizin 2013;15(3),21
  8. Borkenhagen A., et al.; Kinderwunsch – Ein kleines Wunder: Die Fortpflanzung – Fruchtbarkeit bei Frau und Mann; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 51101 Köln; Aufl 3.25.11.14
  9. Finelli R., et al.; Impact of alcohol consumption on male fertility potential: a narrative review; International Journal of Environmental Research and Public Health 2022;19(1)
  10. Verordnung (EU) Nr. 432/2012 der Kommission; Festlegung einer Liste zulässiger gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel; Amtsblatt der Europäischen Union 2012