Wecker auf einem Beistelltisch

7 Tipps für die Zeitumstellung

Stephanie Lindner Wortgärtnerin
Stephanie Lindner Wortgärtnerin

Wenn der Wecker plötzlich eine Stunde später klingelt, dann ist es wieder so weit. Die Umstellung auf die Winterzeit schenkt uns mit Ende Oktober zwar eine Stunde mehr am Morgen, doch viele Menschen leiden durch die Umstellung unter Schlafproblemen. Diese 7 Tricks helfen dabei, die Zeitumstellung ausgeschlafen zu überstehen.

1. Leichtigkeit am Abend

Ein deftiges Abendessen liegt oft schwer im Magen und beschäftigt den Körper, wenn er eigentlich schon zur Ruhe kommen sollte. Gerade vor der Zeitumstellung ist es ratsam, abends auf leichte Kost zu setzen und nicht zu spät zu essen. Das erhöht die Chancen schnell einzuschlafen, auch bei ungewohnter Schlafenszeit.

2. Sanfte Hilfsmittel

Der Körper schafft die Umstellung auch ohne Schlaftabletten. Sanfte Erleichterung bringen zum Beispiel spezielle Tees. Für einen tiefen Schlaf bieten sich Passionsblume, Baldrian und Hopfen an. Auch ein warmes Kräuterbad entspannt die Sinne und dient als Vorbereitung auf eine erholsame Nacht. Diese Mittel entfalten ihre Wirkung optimal, wenn bereits nachmittags auf Koffein verzichtet wird.

Verschiedene Kräuter in einer Teetasse

3. Schummriges Licht

Helles Licht kurz vor dem zu Bett gehen kann Einschlafschwierigkeiten begünstigen. Das liegt daran, dass blaues und weißes Licht die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen. Wer an den Tagen vor der Zeitumstellung auf Kerzenschein vor dem Schlafengehen umsteigt, genießt nicht nur das Ambiente, sondern schläft auch schneller ein.

4. Einen Vorsprung aufbauen

Plötzlich eine Stunde später aufzustehen ist zwar fein, aber ungewohnt für den Körper. Wer bereits einige Tage vor der Umstellung damit beginnt, sich abends erst 10 Minuten später hinzulegen, gibt dem Körper Zeit zur Anpassung. So fällt die Zeitumstellung kaum mehr auf.

5. Bewegung an der frischen Luft

Frau spaziert im Sonnenuntergang draußen

Gerade an der frischen Luft löst Bewegung eine angenehme Müdigkeit aus. Schon ein täglicher Spaziergang bringt einen positiven Effekt. Allerdings ist es wichtig, höchstens 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen Sport zu machen. Das gibt dem Körper ausreichend Zeit, um wieder zur Ruhe zu kommen.

6. Mittagsschläfchen ausfallen lassen

Wer sich nachmittags gerne ein Nickerchen gönnt, sollte in der Woche vor der Zeitumstellung am besten darauf verzichten. Dadurch hat der Biorhythmus die Möglichkeit, sich rascher an die Umstellung anzupassen.

7. Eine Portion Sonne am Morgen

Sonnenlicht erleichtert Menschen das Aufstehen, die in der Früh nur langsam in die Gänge kommen. Wer morgens das Fenster öffnet und sich ein paar Minuten in der zarten Morgensonne gönnt, bringt den Körper auf Trab. Angenehme Nebenwirkung: Sonne sorgt für gute Laune. In ländlicher Gegend empfiehlt es sich, mit offenen Vorhängen zu schlafen, um sich vom natürlichen Licht wecken zu lassen.

Verfasst von

Kerstin Ernst
Pure Encapsulations
Germanistin mit Herz und Seele. Ob lesend auf dem Sofa oder jubelnd auf dem nächsten Poetry Slam – ihre Leidenschaft sind Wörter. Und sollte die Muse doch mal eine Pause brauchen, verbringt Kerstin ihre Zeit am liebsten in Gesellschaft ihrer Tiere oder erklimmt den nächsten Gipfel.
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