
Astragalus membranaceus
Bekannte Vertreter hierzulande sind Klee und Erbse. Den einen lieben Hummeln und Bienen, die andere erfreut uns mit ihren knackig-süßen Früchten. Familienmitglied Astragalus membranaceus dagegen findet sich in jedem gut ausgestatteten chinesischen Haushalt. Schließlich zählt der Allrounder in China zu den bekanntesten Pflanzen und wird inzwischen auch in Europa kultiviert. Auf der Suche nach dem „Qi“, dem chinesischen Schlüsselbegriff für Lebenskraft, muss man aber erst ein wenig in der Erde graben und das Gute (nicht das Übel!) bei der Wurzel packen. Denn dort sammeln sich u.a. wertvolle Polysaccharide (Mehrfachzucker), die wir auch von den Vitalpilzen wie Reishi kennen. Und wer immer noch nicht weiß, was Fahne, Schiffchen und Flügel sind, kann ja, während er entspannt an seinem Tee mit Astragalus-Wurzel nippt, die gelben Blütenblätter mal aus der Nähe betrachten.
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Disclaimer: Diese Rubrik stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf die physiologische Erklärung des jeweiligen Stoffes. Der beste Ansprechpartner für umfassende Informationen sind Arzt oder Apotheker.