Männer und Frauen kennen ihn: den Bad Hair Day. Frizz und Spliss stehen dem Traum einer kraftvollen Mähne im Weg. Mit diesen Tipps wird jeder Haartyp gebändigt und zum echten Kopfschmuck.
Cool down
Im nassen Zustand öffnen sich die Hornschuppen der Haaroberfläche und das Haar wird besonders empfindlich. Deshalb ist das Trocken-Rubbeln tabu. Tupfe das Haar stattdessen vorsichtig mit dem Handtuch trocken - das schließt die Hornschuppen und bringt dein Haar zum Glänzen. Lufttrocknen wäre nun ideal. Wenn Haarföns benutzt werden, dann bitte nur mit einer niedrigen Temperatur.
„Gib Gummi“
Scharfe Metallelemente beschädigen die Schuppenschicht der Haare und lassen sie brechen. Deshalb ist es empfehlenswert, einen Haargummi mit vollständigem Stoffüberzug zu verwenden oder auch einen Zopfgummi, der wie ein altmodisches Telefonkabel aussieht. Der Telefonkabelhaargummi hinterlässt keine Abdrücke im Haar und vermeidet Spliss, Haarbruch, Ziepen sowie ausgerissene Haare.
Massage fürs Köpfchen
Die Kopfhaut ist die Basis für schönes, gesundes Haar. Durch eine stimulierende Kopfhautmassage wird die Durchblutung gefördert, die Talgproduktion angeregt und zusätzlich lösen sich abgestorbene Hautschuppen. Das wirkt sich positiv auf sprödes und stumpfes Haar aus.


Schönheitsschlaf fürs Haar
Spliss lässt sich auch im Schlaf bekämpfen. Der Austausch des Baumwollüberzuges gegen Seide oder das Einwickeln des Kopfes über Nacht in einen Seidenschal verhindert, dass die Haare in den Fasern hängenbleiben und das Haar dadurch bricht.
Richtige Haarpflege
Haarkuren und Spülungen füllen die Lücken im Haarschaft und lassen das Haar wieder glänzen. Um trockenem Haar mehr Feuchtigkeit zu verleihen, eignet sich eine Haarkur aus Honig, Rosmarin und Milch.
Weniger ist mehr
Das Haar benötigt keine rauen Mengen an Shampoo. Ein haselnussgroßer Klecks reicht aus, um es von Styling-Produkten und Ölfilm zu befreien. Als Schutz vor Trockenheit das Haar nur alle 2–3 Tage waschen und nicht zu heiß trocknen.