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Grünes Obst und Gemüse für den Säure-Basen-Haushalt

Säure-Basen-Haushalt

Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig, damit unser Stoffwechsel seine Arbeit machen kann. Mit einem funktionierenden Stoffwechsel hängen auch Wohlbefinden und Regenerationsfähigkeit zusammen.

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Alles, was du über den Säure-Basen-Haushalt wissen musst

Ein stabiler Säure-Basen-Haushalt ist für den Stoffwechsel essenziell. Der pH-Wert wird auf einer Skala von 1 bis 14 dargestellt – unter 7 ist sauer, über 7 basisch. Der Körper verfügt über Regulationsmechanismen, die den Blut-pH-Wert- optimal zwischen 7,36- und 7,44 - sowie anderer Körperflüssigkeiten konstant halten. Das ist wichtig, weil unser Stoffwechsel nur fehlerlos arbeiten kann, wenn in den verschiedenen Regionen der richtige pH-Wert vorliegt. Essen, Trinken und die Atemluft transportieren täglich sowohl saure als auch basische Stoffe in den Körper. Auch im Stoffwechsel entstehen diese sauren Verbindungen. Unsere Organe – wie der Darm, die Leber, die Nieren und die Haut – verarbeiten die aufgenommen Substanzen je nach Möglichkeit. Makro- und Mikronährstoffe, die der Körper braucht und verwenden kann, werden aufgenommen. Überflüssiges wird ausgeschieden; überschüssige Säuren werden entweder mithilfe von Puffersystemen neutralisiert oder über die Entgiftungsorgane ausgeleitet. Liegen zu viele Säuren vor, ist der Körper irgendwann überfordert. Unsere Organe kommen mit der Umwandlung nicht mehr hinterher, können den Überschuss nicht ausgleichen und lagern Endprodukte des Stoffwechsels, die eigentlich ausgeschieden werden sollten, stattdessen in verschiedenen Körperregionen wie dem Bindegewebe ab.

7 Fakten über den Säure-Basen-Haushalt

  1. Der Säure-Basen-Haushalt ist ein empfindliches Gleichgewicht, das durch kleinste Veränderungen in der Ernährung oder Atmung beeinflusst werden kann.
  2. Beim Ausdauersport wird vermehrt Kohlendioxid abgeatmet, was sich direkt auf den pH-Wert des Blutes auswirken kann.
  3. Basenpulver mit Mineralstoffen wird traditionell in Phasen hoher Belastung oder bei unausgewogener Ernährung eingesetzt.
  4. Der Körper nutzt Bicarbonat als wichtiges Puffersystem, um überschüssige Säuren im Blut auszugleichen.
  5. Die Haut ist nicht nur ein Ausscheidungsorgan, sondern hilft auch dabei, überschüssige Säuren über den Schweiß aus dem Körper zu transportieren.
  6. Der Begriff „Übersäuerung“ wird im medizinischen Kontext kritisch betrachtet, findet aber in der Komplementärmedizin seit Jahrzehnten Anwendung.
  7. Bestimmte Kräuter wie Petersilie, Brennnessel oder Löwenzahn gelten in naturheilkundlichen Konzepten als basenfördernd.

Säure und Basen – ein täglicher Balanceakt für eine basische Ernährung

Vor allem unsere modernen Lebensgewohnheiten können den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen. Neben einseitiger Ernährung zählen auch intensive körperliche Belastung, wie Hochleistungssport, und anhaltender Stress zu den Faktoren, die zu einer Dysbalance beitragen und mit verschiedenen Zivilisationserscheinungen in Verbindung gebracht werden. 

Öl wird auf einen Löffel gegoßen

In der Ernährung ist dabei wichtig zu verstehen: Sauer schmeckende Lebensmittel sind nicht zwangsläufig säurebildend. So wirken Zitronen oder Sauerkraut trotz ihres Geschmacks basenbildend im Körper, während Fleisch, Zucker sowie gehärtete Fette als säurebildend gelten. Auch vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornbrot oder Joghurt zählen dazu – sie sollten dennoch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Eine basenreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Kräutern gilt insgesamt als besonders empfehlenswert. Nach üppigen Mahlzeiten mit viel Fleisch und wenig Frischem kann der Säure-Basen-Haushalt vorübergehend ins Wanken geraten. Auch Alkohol hat Einfluss – durch vermehrten Wasserverlust über die Nieren kann es zur vermehrten Ausscheidung von Elektrolyten kommen. Eine zentrale Rolle spielt hier das Spurenelement Zink, das als Co-Faktor der Carboanhydrase für einen normalen Säure-Basen-Stoffwechsel mitverantwortlich ist.

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Verfasst von

Carina Trillsam
Ernährungswissenschaftlerin
Die studierte Ernährungswissenschaftlerin Carina berät bei Pure Encapsulations® unsere Kunden und unterstützt mit ihrer Expertise bei der Erstellung wissenschaftlicher Unterlagen für medizinische Fachkreise. Ob Turnen, Tennis, Reiten, Ski fahren, Langlaufen oder Yoga – Carina ist mit Herzblut dabei und hat auch für ihre Kollegen immer motivierende Worte parat. In Momenten der Ruhe genießt Carina gutes Essen, probiert neue Rezepte aus oder plant die nächste Reise in ihr noch unbekannte Gefilde.
Mehr von der Autorin

Einzelnachweise

  1. Gannage-Yared M.H. et al.; Dietary acid–base balance and osteoporosis risk in elderly women; Bone 2002;https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12477572/; abgerufen am 28.07.2025
  2. Remer T.; Manz F.; Potential renal acid load of foods and its influence on urine pH; J Am Diet Assoc 1995;https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7797810/; abgerufen am 28.07.2025
  3. Vormann J.; The importance of magnesium in the human body; Nutrients 2016;https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5188422/; abgerufen am 28.07.2025
  4. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies; Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to zinc; EFSA Journal 2009;https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2009.1229; abgerufen am 28.07.2025
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